Theorie
Vortrag 8

Körper und Existenz – wie sich existentielle Fragen in den Körper einschreiben

Krieg, Pandemie, Klimawandel, Migrationsbewegungen, Technologisierung, Vereinzelung konfrontieren uns in ihrer überwältigenden Dimension mit Ohnmacht und Hilflosigkeit. Wir kommen so in Kontakt mit existentieller Angst. Die existentielle Angst gehört zu den Strukturelementen unserer Existenz und kann nicht beseitigt werden. Im Vortrag wird die Verbindung zwischen Existenzphilosophie, Körperpsychotherapie und Gestalttherapie untersucht. Es wird der Versuch unternommen, die gestalttherapeutische Perspektive für die Arbeit an existentieller Thematik zu schärfen.  

Christian Fuchs

Gestalt- und Traumatherapeut (DVG) in eigener Praxis. Sein Interesse gilt der Verbindung von Gestalttherapie, Körperpsychotherapie und existentiellen Fragestellungen. Er arbeitet als Therapeut, Autor, Dozent und gibt Fortbildungen. 

christian.fuchs@gestalt-werk.de

samstag, 11.30 - 13.00,