Workshop 2
L+G+B+T+Q+I+A+ + + +? Noch ’ne Identität, wo zum Teufel soll das noch hinführen!
Unsere geschlechtsbinär organisierte Gesellschaft bedeutet für viele Menschen Leid und Diskriminierung. Nun tauchen immer neue Begriffe und Kürzel zur Identitätsbeschreibung auf. Die Grenzen der Identität werden betont, sie versprechen Sicherheit und isolieren jedoch gleichermaßen.
Der Gestaltansatz hat ein positives Bild von Grenzen, sie ermöglichen Begegnungen auf Augenhöhe. Wie können wir in diesem verwirrten Feld eine konstruktive Haltung finden, die Begriffe Mann/Frau differenziert verstehen und verwenden, Tendenzen zur Abschottung auflösen und entwicklungsfördernde Begegnungen an den Grenzen anregen?
Isabelle R. Munde und Lea Löchel
Isabelle R. Munde
Transfrau; Gestalttherapeutin (DVG); Dipl. Volkswirtin. Seit über 20 Jahren selbständig mit eigener Praxis
in Frankfurt/M. Schwerpunkt: „Wer bin ich wirklich“ im Berufs- und Privatleben; Queer/LGBTQ.
www.gestalttherapie-frankfurt.de
Lea Löchel
Kostümdesignerin, Gestalt-, Systemik- und EMDR Therapeutin, seit 2020 in eigener Praxis tätig, Supervisorin. www.adansonia.de